Als im Jahre 1964 sich 10 junge Männer überlegt haben eine Funkengarde zu gründen, hat man wohl nicht damit gerechnet, was daraus mal wird. Aus diesen 10 Männern hat sich schon eine sehr beachtliche Truppe entwickelt, die heute übrigens aus 1/3 Frauen besteht. Seit ihrer Gründung hat sich einiges getan, in dem kleene Schövve. Winfried Frings, Theo Grein, Heinrich Greuel, Franz Kitz, Hermann Müller, Paul Oepen, Peter Oepen, Hans Schäfer, Paul Sinzig und Matthias Tüttenberg gründeten 1964 diese Funkengarde. Die treibende Kraft war Winfried Frings, erster und über 28 Jahre lang amtierender Kommandant und anschließend Ehrenkommandant.
Dem Publikum bietet sich heute schon ein imposantes Bild wenn die „Funke Ruut - Wiess“ in die Sääle von Nah und Fern einziehen. Aber wie hat sich das ganze so entwickelt?
Getanzt wurde schon immer!! Etliche Tanzpaare, Damengarden, Stippeföttche und Funkentänze wurden und werden dem Publikum dargeboten. Bereits 1967 konnte man ein eigenes Fanfarencorps präsentieren, welches Heinz Loosen knapp 30 Jahre leitete und heute in den Händen von Wolfgang Oepen liegt. 1971 kam die Jugend und gründete das Tambourcorps. Ein eigenes Tambour- und Fanfarencorps ist immer noch einmalig in unserer Region. 1992 errichtete Theo Grein, zweiter Kommandant der Funken, den Senat wo verdiente, ältere Funken etwas ruhiger und auch bequemer mitmachen können. Das ganze Bild runden unsere Begleitoffiziere die wir seit 1998 haben, ab.
Die Verbreitung von Frohsinn und Lebensfreude sowie die Pflege des karnevalistischen Brauchtums ist die Aufgabe der Funken Rot - Weiß. Unser Ziel wird es weiterhin sein, den humorvollen Kontakt zur Dorfbevölkerung und zu den vielen Freunden von Nah und Fern zu erhalten. Die Jugend wollen wir für unsere Tätigkeit begeistern und die älteren Mitbürger mit in unser Vereinsleben einbeziehen.
So laßt uns ausrufen:
Op der Schövvener Fasteloovend und op die Funke Ruut - Wieß e dreimool
Schövve Alaaf
